Nachdem ich schon öfters über das Problem einer fehlenden Blitzanlage gestolpert bin, habe ich für meine Zwecke mal Google befleißigt.
Da ich mir kein Studio einrichten möchte und sowieso nur kleine Sache ablichte kam mir die Idee einer Softbox/Lichtbox/Lightbox doch sehr gelegen.
Einfach und preiswert.

Das Problem Beleuchtung habe ich mit meiner Nachttischlampe dann wieder gehabt, weil 25 Watt einfach zu lau sind. Allerdings mit zwei LED-Strahlern wurde das Ganze schon viel besser. Zumal man die in alle möglichen RGB-Farben einstellen und dimmen kann.

Mein erster Versuch war ein Modell eines Mercedes Benz 170 S Cabriolet A.

Schnell stellten sich folgende Hindernisse:

  • das Objekt ist nur punktuell wirklich scharf
  • die Lichttemperatur muß mit dem Weißabgleich stark korrigiert werden

Das Problem mit dem Weißabgleich war schnell behoben. Modell aus der Box nehmen. Referenzbild mit gewünschter Beleuchtung machen. Fertig.

Das Problem mit der Schärfe war da schon umfangreicher.
Schritt 1:
Wir machen ein paar viele Bilder auf denen der Fokus manuell über das Modell bewegt wird.
Schritt 2:
Wir legen alle Bilder übereinander (stacken).
Schritt 3:
Wir schmeissen das gestackte Bild weg und machen es ohne Stacking-Software. Das Stacking konnte den Grössenunterscheid und damit die Kanten nicht sauber übereinander bringen.
Schritt 4:
Zehn Bilder Stück für Stück aneinander und aufeinander bringen.
Schritt 5:
Tonwertkorrektur und etwas Bearbeitung in Kontrast und Farbe.
Schon fertig.


Lightbox bauen