Sehr geehrter Herr Finsterer,

es freut mich, dass Sie an unserem Fotoheft Erfahrungsbericht teilnehmen.

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Nach einer Bewerbung über instagram habe ich zwar keinen Zuschlag für ein Buch-Test, jedoch für einen Test eines Fotoheftes von Saal Digital Fotoservice bekommen. Es ist eigentlich nicht mein gewünschtes Medium, jedoch kann man unter diesen Umständen doch mal testen wie es sich verhält.

Die Bestellung ist raus und ich kann mich schon mal zur Software äußern.
Der Download klappt ohne Probleme und ist mit ca. 7 MB extrem schlank. Installiert und entpackt nimmt das Programm auch kaum mehr Platz ein. Im Vergleich zur Fotobuchsoftware von Müller zum Beispiel, die meine Frau bis dato eingesetzt hat, erschreckend klein. Jedoch ist die Software dank Adobe AIR online mit dem Katalog verbunden und lässt nur kaum Platz für Kritik.

Layout und Bedienung sind klar und wer in anderen Grafik-Programmen fit ist, bedient dieses aus dem Effeff. Besonders gefallen hat mir die Möglichkeit zusätzliche Rasterlinien in das Layout zu ziehen. Einfach die Maustaste über der seitliche oder oberen Linealleiste klicken und in das Layout ziehen. Da ich kein Fan von Vorgabelayouts bin (welche natürlich implementiert sind) kann ich so schnell und präzise meine Bilder anordnen. In der Nähe des Randes oder einer Rasterlinie heften sich die Bilder dann magnetisch an. Auch liest das Layout mit und schlägt Bildpositionen an Hand schon positionerter Elemente vor. Das macht Spaß. Was mir an der Stelle allerdings fehlt ist ein automatisches Hilfsraster innerhalb des Beschnittes. Entweder ich setze ein Bild in den Hintergrund oder direkt an den Rand (über den Beschnitt). Eine Einpassung innerhalb des Beschnittes muß immer händisch erfolgen. Narf ! Immerhin kann man die Objekte sowohl mit das Maus als auch der Tastatur bewegen. Das macht das schrittweise Verschieben zumindes kompfortabel.

Das leidige Thema Textblöcke. Das Programm von Saal bietet ca. 100 Schriftarten zur Auswahl. Wer seinen eigenen speziellen Schriftsatz benötigt, muß leider diese als Grafik importieren. Mir hat die Auswahl gereicht und sogar so gut gefallen, daß ich eine Schriftart (Tangerine) nun auch zu meinen hinzugefügt habe. Ich kenne wenige Programme, die Fließtext um Bilder wirklich gut können. Aus vergangenen Tagen kenne ich noch QuarkXPress – aber das ist eine andere Liga. Jedoch kann man die Textblöcke in Größe und Rotation beiebig ziehen, drücken und zerren. Ausgefallene Wünsche wie Grafiken als Bullets in Listen kann das Programm natürlich nicht. Das ist aber Jammern auf hohen Niveau.

Falls man in den Einstellungen sein Grafikprogramm hinterlegt hat, kamm man direkt aus dem Programm heraus sein Bild ändern und nach dem Überschreiben der Datei wird die neue Version automatisch nachgeladen. Apropos automatisch Nachladen. Das funktioniert im Dateibaum/ Datei-Explorer nicht. Da muß man ab und an den Ordner wechseln und neu anklicken. Ein mir bekanntes Phänomen aus anderen APPs.

So … nun heißt es warten auf das Resultat in Händen.

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Nightstalker – printversion – Teil 2