Titelbild

  • Kamera: NIKON D5100
  • Objektiv: Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC
  • Blende: ƒ/2.8
  • Aufgenommen: 27. August 2016 22:49 Uhr
  • Brennweite: 17mm
  • ISO: 4000
  • Verschlusszeit: 20s
  • GPS: Lipno-Stausee (Horní Planá) – Tschechien – 48.750197, 14.033376

Achtung jetzt gibt der Nerd mal Gas und geht bis ins letzte Detail

Mein erstes Bild der Milchstraße habe ich ziemlich genau vor einem Jahr am 27ten August 2016 am Lipno-Stausee in Tschechien gemacht. Damals war ich noch blutiger Anfänger und habe meines Erachtens schon mein derzeit bestes Bild geschossen. Ich habe damals schon viel richtig gemacht und das Wetter und der Standort waren ideal. Angefixt von den Sternen habe ich nun ein Jahr lang versucht andere, bessere und größere Bilder zu machen. Ich habe viel gelernt und wenig wirklich gute Bilder bekommen.
Woran liegt das? Ich möchte schrittweise erklären, was es zu einem guten Milchstraßenbild brauch.

Wissen

Wissen ist Macht. In diesem Falle muss man viel wissen.
Grundlagen der Astrofotografie – anders als bei der Fotografie am Tage muss man sich auf besondere Fakten einrichten. Dank Galileo Galilei wissen wir, dass die Erde sich dreht. Hier beginnt schon das erste Dilemma. Kamera ausrichten und unendlich auf einen Himmelskörper belichten. Schwups ist das Motiv aus dem Sucher gewandert. Ja gut dann drehe ich eben die Lichtempfindlichkeit meiner Filmrolle hoch. ISO oder eigentlich ASA kann man im Zeitalter der Digitalfotografie super an der Kamera einstellen. Unendlich kann man das jedoch nicht. Man kommt in ein Bildrauschen. Um das ISO-Rauschen seiner eigenen Kamera zu kennen, kann man nun in kontrollierter Umgebung Testaufnahmen machen oder ein wenig im Netz suchen. Auf Snapsort.com kann man fast alle Kameras finden und auch vergleichen. In den Details gibt es dann auch Angaben zum Rauschverhalten. Für meine zwei Bodys mal hier exemplarisch. Demnach hat die D5500 ab 1.438 und die D5100 ab 1.183 ihre Probleme. Aus meiner persönlichen Erfahrung rauscht die D5500 mir jedoch eher weg. Da die Ergebnisbilder größer sind liegt für mich hier auch der Zusammenhang. 16 gegen 24 Megapixel. Macht mal schlappe 50% mehr Pixel, die Unreinheiten enthalten können. Meine Erfahrung in den letzen 12 Monaten hat mir gezeigt, dass bei der Nikon D5500 das Rauschen bei 1.600 beginnt und über 3.200 sehr knifflig in der Bearbeitung wird. Die Nikon D5100 fängt auch bei 1.600 das Rauschen an. Jedoch kann ich bis 4.000 gehen. Beide Kameras sind ab ISO 6.400 nur noch eingeschränkt nutzbar.

Na dann mache ich halt die Blende weiter auf. Ja das geht. Die Sterne sind weit entfernt und sicherlich scharf. Keine Rechnerei mit hyperfokaler Distanz. Nachteil ist hier, dass man mit Sicherheit unter die Förderliche Blende des Objektives wandert. Diese Blende liefert die besten und schärfsten Ergebnisse ohne Chromatische Aberationen. Die CA erklärt sich recht einfach als Fehllicht. Schließt man seine Blende bis zur kleinsten Öffnung (und demnach größten Blende) ist das Loch, durch das das Licht muss recht eng. Da viele kleine Lichtstrahlen drängeln bleiben einige an den Kanten hängen und werden mit hineingerissen. So abgelenkt treffen sie aber nicht im gleichen Winkel wie ihre Kameraden ein. Auf dem Bild entstehen farbige Ränder in Lila und Blau zumeist. Ist die Blende ganz weit auf kann man den Demonstrationszug auch nicht kontrollieren. Da kommen die berüchtigten Querschläger von rechts und links. Scherz beiseite. Die Blende bietet einen Kanal den es zu regeln gilt und der ist weder ganz offen noch ganz geschlossen optimal.

Da wir uns immer noch um Sterne in der Nacht bemühen möchten wir Lichtpunkte einfangen. Und so hell sind die nicht. Also ist eine kleine Blende wirklich nötig.
Die technischen Eckpfeiler eines Bildes sind Verschlußzeit, ISO, Blende und Brennweite. Letzteres fehlt noch in meinem Wissenskatalog. Ich möchte so viel Himmel wie möglich ablichten. Am besten die ganze Galaxie auf einem Bild. Weitwinkel und Ultraweitwinkel. Es gibt natürlich hierfür eine Formel. Faustregel je länger die Brennweite, desto kürzer kann ich belichten. Da ich nur in Besitz von CROP-Kameras bin, bin ich hier im Nachteil. Jedes Glas welches ich anschraube wird um 1,5 verlängert. Der Crop-Faktor schlägt zu. Ein Glück habe ich keine Canon. Da wären es gigantische mal 1,6 😉.

Kurze Zusammenfassung:
• ISO unterhalb der Rauschgrenze der Kamera (in meinem Fall zwischen 1.600-4.000)
• Blende so weit auf wie möglich
• Brennweite so klein wie möglich
• Belichtungszeit so lange bis die Sterne das Wandern anfangen

So das hätten wir.
Naja nicht ganz. Jetzt muss man noch das Drumherum wissen.

Lichtverschmutzung. Das leidige Thema. Gibt es überhaupt noch Orte fernab der Zivilisation wo keine Straßenlaternen leuchten. Aktuelle Satellitenkarten geben Aufschluss. lightpollutionmap.info zum Beispiel. Es gibt sie – sogar in Deutschland. Was jetzt noch stören könnte ist der Mond. Über mondverlauf.de und jekophoto.de schaue ich nach Neumond und wann es endlich finster genug ist. Das ist zu dem Zeitpunkt, wenn die Sonne 18° unterhalb des Horizontes steht. Das ist das Ende der astronomischen Dämmerung.
Okay. Wir wissen nun also Wie, Wann und Wo. Der unberechenbarste Faktor ist das Wetter. Wolken. Da muss man einfach Glück haben. Wetter-Apps und Wetter-Seiten geben einen Forecast, jedoch vor Ort kann es immer mal ein kleines Schleiherwölkchen geben.

Die Umsetzung

Bewaffnet mit meinem Wissen stiefel ich los und baue mein Stativ auf. Nur leider sehe ich keine Milchstraße. Wo muss ich suchen? Das kommt jetzt auf den Ort und das Datum an. Mit Hilfe von jekophoto.de habe ich eine Tabelle für die Tage mit Neumond in 2017 und 2018 angefertigt. Vermerkt habe ich auch jeweils das Ende und der Anfang der astromischen Dämmerung. Das Zeitfenster zur Mitte genommen und dann mal im Stellarium nachgeschlagen. So sieht man theoretisch in meinen Breiten zu den jeweiligen Tagen die Milchstraße.

2017

2018


Man sieht schon, dass es zwischen April und Oktober mehr Sinn macht auf die Jagd zu gehen. Perfekt wäre wohl der Juni. Nur leider wird es da nicht richtig dunkel und die astronomische Dämmerung tritt nicht ein.

Wir haben sie nun endlich gefunden …
Die Kamera ist auf dem Stativ, Fernbedienung angeschlossen, ISO, Brennweite und Belichtung eingestellt. Spiegelvorauslösung raus und sämtliche Intelligenzen abschalten.

Erster Take. Das dauert ewig: Die automatische Rauschreduzierung braucht genausolang wie die Belichtung. Das schalten wir an dieser Stelle auch aus. Erstens bin ich langsam ungeduldig und zweitens bin ich mir nicht sicher wie gut diese Intelligenz wirklich ist. Ich glaube sie macht mehr kaputt.

Zweiter Take. Die Sterne sind unscharf. Kann doch nicht sein. Habe auf unendlich gedreht. Keines meiner Objektive läuft am Anschlag bei Unendlich scharf. Ich weiß nicht warum das so ist. Aus dem Bauchgefühl also voll auf und einen Ticken zurückdrehen.
Früher habe ich die Kamera auf Vollautomatik und ISO 25.600 gestellt und so lange probiert bis ich ein gutes Bild hatte. Das geht im LIVE-View sehr gut. Das ist lästig, jedoch notwendig da der Autofokus nachts nicht sonderlich gut arbeitet. Letzte Woche habe ich die Kamera noch im Tageslicht aufgebaut. Autofokus arbeiten lassen und dann auf MF umgestellt und gewartet. Das geht halt so gut wie nie. Da die Milchstraße erst gegen Mitternacht wirklich gut zu sehen ist.

DritterTake. Na super: die Sterne bilden Fäden. Sie wandern aus. Also nochmal schnell die Formel checken und Belichtungszeit anpassen.
strichspuren Nikon

tmax = 500 / ( Crop-Faktor x Brennweite )

oder
tmax = 300 / Brennweite

Vierter Take. Jetzt wird’s besser. Machen wir mal drei Aufnahmen. Hmm wird irgendwie seltsam – der Sensor ratter seit einer Stunde und wird warm. Er rauscht mich zu. Jagut dann darf er sich erholen und ich spiel ein wenig am Handy. Bilder per Wlan aufs Handy spielen und mal ein Statusupdate auf instagram posten. Man sollte den Sensor kühlen. Hey da gibt’s schon fertige Kameras – Nikon D5600a – logisch unbezahlbar.

warmerFünfter Take. Jetzt muß es doch klappen. Machen wir mal 10 bis Elfenzwölfig Aufnahmen. Ja huch – da passt Nichts mehr. Alles verschwommen. Herzlichen Glückwunsch. Dein Objektiv ist beschlagen und Du hast vor lauter Handy- und Sternenguckerei nicht drauf geachtet. Wischen und Hoffen. Für mich ist es an dem Zeitpunkt meistens vorbei.
bodywarmerGegen das Beschlagen kann man etwas machen. Entweder ganz billig das Objektiv in Styropor o.ä. verpacken (siehe Bild rechts), im Drogeriemarkt Heizpads holen und die anbringen (siehe Bild links) oder ein wenig Geld in die Hand nehmen und sowas wie eine Taukappe kaufen. Ich glaube ich werde mir bei Gelegenheit ein Heizband kaufen.

Alles im Kasten und nun zur Löwenarbeit.

Die Bearbeitung

Erst mal die ROH-Daten anschauen. Ja hä wo ist die Milchstraße? Auf dem Display sah das doch alles gut aus. Klar meine Augen haben sich an die Dunkelheit gewöhnt und das grelle Display lügt mich an. Seit dem drehe ich meine Monitorhelligkeit immer ganz nach unten. Man könnte auch ETTR sagen. Expose to the right. Also die Kurve nach rechts wandern lassen. Wer nicht so firm im Lesen von Kurven ist sollte im Hinterkopf behalten dass das Auge sich nachts an die Dunkelheit gewöhnt und das Bild am Display nicht zu 100% Ernst zu nehmen ist.
So nun haben wir nach vier Wochen warten eine neue Tour gemacht und es liegt besseres ROH-Material vor.
Kontrast, Weißabgleich und Lichter. Es ist immer das Gleiche – irgendwie. Neu zur normalen Bearbeitung kommt das Entrauschen im großen Stil. Dazu habe ich ja schon mal Ideen gegeben (Luminanzmaske und NIK-Collection). Was auch neu ist, ist die Kolorierung. Die Nacht ist nun mal schwarz und die Milchstraße weiß. Schwarz/Weiß – Fertig. Mitnichten. Surft mal und schaut Euch andere Milky Ways an. Die sind weit entfernt von Black’n’White. Das sollte also in den Weißabgleich und in das Ambiente einfließen. Ich persönlich tendiere zu einem Lila-Blau-Orange. Was wirklich real zu sehen ist kann ich so am Besten widergeben.

Auch diese Hürde ist gemeistert. FERTIG.

Ja – nein . Die anderen Bilder sehen einfach besser aus als meins. Das sage ich mir immer wenn ich der Meinung bin ich bin fertig mit der Bearbeitung. Fügen wir also einen Vordergrund hinzu.
Vier Wochen warten auf den Neumond. Mist. Eine Woche Regenwetter. Nochmal vier Wochen. Ah Endlich. Raus. Take. Rein. Rechner. Von vorn …

Jetzt haben wir’s aber.

Und wieder nicht. Was passt denn nun schon wieder nicht? Es ist nicht so toll wie die anderen. Klar wir haben November und das galaktische Zentrum ist nicht auf dem Bild zu sehen. Sind ja nur noch 5 Monate bis zur nächsten Saison 😉 .

Hier noch eine kleine Packliste

Technische Ausrüstung
• Spiegelreflex- oder Bridge-Kamera
• Stativ
• Kabel- oder Fernauslöser (ggf. mit Interval, Timer, o.ä.)
Achtung: vom Handy als Auslöser rate ich ab, da das Display hell ist, man nix anderes mit dem Telefon machen kann und es zu Verbindungsabbrüchen neigt, wenn man damit spazieren geht
• (Ultra-)Weitwinkelobjektiv (ggf. auch Fish-Eye)
• Sonnenblende (ja auch in der Nacht um Querlicht zu minimieren)
• Okularabdeckung (so wenig wie möglich Fehlinformationen)
• Taschen- oder besser Stirnlampe mit Rotlicht
• Ersatzakku für Kamera
• Ersatzakku für Fernbedienung
• Ersatz SD-Karte
• Objektiv-Wärmer

Persönliche Ausrüstung
• Wetterfeste Kleidung & warme Schuhe
• Mütze
• Handschuhe (ohne Fingerkuppen oder für Touchdisplay geeignet)
• Sitzgelegenheit
• Microfasertuch – sollte immer dabei sein
• ggf. Kanne Tee / Trinken
• Akku-Pack für Handy und/oder den Objektiv-Wärmer
• Geduld 😉


Links und Verweise zum Thema

NIKON D5100
Nikon D5500
Nikon D5600a
Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC
Walimex Pro 8 mm f/ 3.5 Fish-Eye CS
snapsort.com – Kamera Vergleich
lightpollutionmap.info
mondverlauf.de
jekophoto.de – Dämmerungsrechner
Milchstraßen-Astrorechner
Heizband
Milchstraße und Rauschen … ein Ansatz zur Nachbearbeitung

Und hier Personen und Bilder, die mich anspornen

Auf instagram habe ich viele Vorbilder und Motivideen gefunden. Unter anderem auch einen Nikonier aus der Gegend aus Kloschta. Neben ein paar Zeilen im www haben wir noch nicht geredet, jedoch erscheint er mir bodenständig und ein perfektes Beispiel für eine perfekte Milchstraße. Perfekt, weil kein Konzern dahinter oder Unsummen ausgegeben wurden.

Tobias Seidel
/luckyloser666
@luckyloser666
luckyloser.info
/luckyloser – gurushots.com


Kenn ich nicht, jedoch finde ich seine Werke gigantisch

Mack Murdoc
MackMurdocPhotography
@mackmurdoc

Everytime @jeffjaimes and I go out shooting, we always have a collaboration shot. Normally its something @Starwars related. I think this one takes the cake on the best one we've ever done. Theres another version of this shot from a different view I posted last week. check out @jeff.j_photography and follow his photos. #MyCanonStory #CanonFanPhoto Photo Details @Canonusa Camera: Canon EOS 6D Lens: #Canon EF 14mm f2.8 Aperture: f2.8 ISO: 5000 Shutter Speed: 30 sec Focal Length: 14mm #starwars #amazingphotohunter #landscape_captures #canon_photos #nature_perfection #longexposure_shots #sith #nightshooterz #nightshooters #canon_photos #milkywaygalaxy #astrophotography #sith #astro_photography_ #astro_photography #longexposure #amazing_longexpo #amazingearth #natgeospace #milkyway #nightphotography #night_excl #amazingphotohunter #fantasticuniverse #milkywaychasers #Universetoday

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We are turning earth into a decolate wasteland of a planet by making it industrial. What do I mean by that? Things 500 years ago was alot simpler around the world because there wasnt communication, there wasnt high tech technology that other countries had to compete against. there wasnt a race to space. What if i told you that a race to be the best is whats going to to destroy us. The real key isnt to try and be the best… but to not care and live in harmony with each other #MyCanonStory #CanonFanPhoto Photo Details @Canonusa Camera: Canon EOS 6D Lens: #Canon EF 14mm f2.8 Aperture: f2.8 ISO: 5000 Shutter Speed: 30 sec Focal Length: 14mm #supreme_nightshots #longexpoelite #ig_shotz_le #amazingphotohunter #landscape_captures #thebest_capture #nature_perfection #longexposure_shots #nightimages #nightshooterz #nightshooters #nightpics #milkywaygalaxy #astrophotography #longexposure #canon_photos #longexpo #amazing_longexpo #amazingearth #natgeospace #milkyway #nightphotography #night_excl #amazingphotohunter #fantasticuniverse #milkywaychasers #Universetoday

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"The 8 Eyed Demon at Scorpius Arch" Crazy Story Alert: As I was driving back from Havasu Falls in the Grand Canyon, I figured I would do a night out in Joshua Tree and try and catch the Milky Way. There is a super secret spot called Scorpius Arch. It's so unknown that even Joshua Tree park rangers didn't know where it was when I showed them a picture. I got tipped off by a friend and decided to drive there and search for it. When I found it the sun was still out, I was tired, had just hiked 12 miles that morning and drove 5 hours. Blisters on my toes, and my knee was screaming at me to just go home, but pressed on anyway. When I got there, I laid down on a rock and fell asleep. I've heard stories by @tracyleephotos of there being scorpions there so…I was nervous. Set my alarm to 3 hours later and passed out on this rock in the middle of the desert. I woke up 2 hours later with the most terrifying thing ever. THERE WAS A TARANTULA, slightly bigger than my palm on my belly. I felt it crawl up (which woke me up), I looked down and saw it's 8 eyes staring at me, burning my soul 8x more than your average demon. I freaked out, swatted the spider off me and ran like living hell! I actually love spiders, the bigger the better. I've always wanted a pet tarantula…but when a wild one is on your stomach right when you wake up… your heart misses a beat and you borderline have a heart attack caused by fear. So it scurried off and I did to. It took me 30 mins to not be paranoid that it was going to come back. So, with every sign under the sun telling me to go home… I stayed, and every picture I took I hated. They were really noisy because of the heat. Even ISO3200 on a 6D the pictures were really noisy. I also couldn't align my shot up nicely. It was just an off night to say the least. Got pissed then walked to the road (in pitch black… with my screaming knee and blistered foot), and I got to the road about 1/3rd of a mile away from the rock. Got in the car, went home and was so excited to lay in a nice warm bed. I was very unhappy with how this picture came out but, cool story bro, I present to you…. Scorpius Arch #MyCanonStory

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